Meine sehr geehrten Gäste,

am 15. März 2020 haben Sie liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger wieder die Wahl und wir möchten Sie heute überzeugen, uns Ihre Stimme zu geben.

Die UBE steht für ein ehrliches Miteinander.
Dazu gehört es, keine Wahlversprechen zu machen, die nicht realisierbar sind.

Deshalb wollen wir zeigen, wie wir unser Wahlprogramme erfüllt haben.

Eisingen ist eine attraktive, lebenswerte Gemeinde.

Vieles konnten wir in den vergangenen 12 Jahren dazu beitragen.
Die UBE ist zwar die größte Fraktion im Gemeinderat, aber wir haben keine Mehrheit. Das heißt, es gilt immer wieder, eine Übereinkunft zu finden. Gegen viele Projekte gab es große Widerstände im Gemeinderat. Doch weil sie uns ein Herzensanliegen waren, haben wir uns dafür eingesetzt.

Wir von der UBE haben uns stark gemacht für:

  • Den notwendigen Bau einer zweiten Kindertagesstätte (2013 wurde gegen die Stimmen der UBE die Zahl der KiTa-Plätze reduziert. Mit dieser Entscheidung wurde entgegen aller fachlichen Empfehlungen der Bau einer zweiten Kindertagesstätte zunächst verhindert. Erst in einem zweiten Anlauf ist dies mit viel Überzeugungsarbeit gelungen.

  • Den Bau des Dorfzentrums – immer wieder gab es Hürden, die im Gemeinderat einer Umsetzung des Projektes in den Weg gelegt wurden. 2017 verweigerte eine Mehrheit sogar aus diesem Grund die Zustimmung zum Haushalt und erst in einem zweiten Anlauf konnte erreicht werden, dass wenigstens zwei Gemeinderäte noch umschwenkten und damit eine Mehrheit den Ansatz von Haushaltsmitteln für das Dorfzentrum befürwortete.

  • Projekt Schule - Es hätte 2014 in die Umsetzungsphase gehen können. Das ganze Verfahren wurde aber gestoppt, weil im Gemeinderat gewünscht wurde, die „gebundene Ganztagsschule“ zu ermöglichen, die dann für alle Schulkinder in Eisingen bindend gewesen wäre. Das hat zu großen Verzögerungen geführt und die Empfehlungen der Fachbehörden wurden dabei außeracht gelassen. Doch jetzt hat der Schulumbau endlich begonnen!

  • Zum „Miteinander“ gehört für uns, dass auch die Kinder unserer Gemeinde den neuen Pfarrsaal nutzen dürfen, zumal die Kommune hier einen großen finanziellen Zuschuss geleistet hat

Familien stehen für uns im Mittelpunkt
– Kinder sind unsere Zukunft

Wir möchten auch weiterhin unsere Kindergärten und die Schule bedarfs-gemäß unterstützen. Auch die freiwilligen Leistungen der Gemeinde in der Vergangenheit haben die Neugestaltung der Außenflächen beim Kindergarten St. Nikolaus erst möglich gemacht.

Eine meiner ersten Maßnahmen nach Amtsantritt war die Verlängerung der Öffnungszeiten bei der Schulkindbetreuung. Seither wurden verschiedene Angebote der Ferienbetreuung eingeführt - und das alles bei günstigen Elternbeiträgen.

Eltern bestätigen uns immer wieder, dass dies im Vergleich zu anderen Gemeinden ein wirklich exzellentes familienfreundliches Angebot darstellt.

Inklusion
  Eisingen hat mit dem St. Josefs-Stift eine der größten Einrichtungen für Menschen mit Einschränkungen in Unterfranken. Inklusion – bedeutet das Recht auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für alle.

Inklusion soll aber nicht nur in Zeiten des Wahlkampfs ein Thema sein, sondern es gibt so viele Möglichkeiten und Veranstaltungen hier in Eisingen, echte Teilhabe zu leben.

Die Dorfwette war eine wunderbare Gelegenheit dies zu zeigen. Denn es gibt kein „die da oben und die da unten“. – Wer so denkt hat den Gedanken der Inklusion nicht verstanden.

Steuern und Gebühren
  Eisingen hat im Vergleich mit anderen Gemeinden niedrige Steuersätze und Gebühren – Dies möchten wir beibehalten. Dazu ist aber Ausgabendispziplin notwendig und keine Versprechen, die die finanzielle Leistungsfähigkeit der Gemeinde gefährden.

Bau und Gewerbeflächen
  Es war ein langwieriger Prozess im Gemeinderat, bis das Baugebiet endlich erschlossen werden konnte.

Zu Gewerbeflächen gab es im Eisinger Gemeinderat zweimal den Versuch, neue Flächen auszuweisen. Zum einen waren dies Überlegungen zu einem inter-kommunalen Gewerbegebiet, in einem weiteren Anlauf wurde 2018 versucht, eine kleine Gewerbefläche auszuweisen, was letztlich abgelehnt wurde.

Ein verantwortungsvoller Umgang beim Flächenverbrauch zum Bauen und für Gewerbe ist uns wichtig. Deshalb muss Innen- vor Außenentwicklung Vorrang haben.

Die UBE möchte aber das örtliche Gewerbe stärken und verhindern, dass Betriebe abwandern. Und wir möchten, dass junge Familien hier Wohnraum finden. Wir unterstützen deshalb Bestrebungen, mit Augenmaß zu prüfen, wo Flächen ausgewiesen werden können, die für die Ansiedlung umweltver-träglicher Firmen genutzt werden können bzw. Bauen für junge Familien ermöglichen.

Natur und Umwelt

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit ist Klima- und Umweltschutz. Die gemeindlichen Gebäude Rathaus, Feuerwehrhaus mit Vereinsräumen, Erbachhalle wurden energetisch saniert. Wir unterstützen alle Maßnahmen zur Energieeinsparung und einer nachhaltigen Politik.

Die Gemeinde selbst, aber auch im Rahmen der Ökomodellregion wurden zahlreiche Informationsveranstaltungen angeboten. Es wäre schön, wenn das Interesse an diesem Thema auch nach der Wahl beibehalten wird.

Meine Motivation, meine Fachkompetenz

Wenn man etwas bewegen will, braucht man als Bürgermeisterin Willensstärke und ein ungeheures Durchhaltevermögen, um sich mit Herzblut für die Anliegen der Bürger einzusetzen.

Denn Bürgermeisterin ist man rund um die Uhr.

Und im Gemeinderat gilt es immer wieder, konträre Interessen in Einklang zu bringen.

Von großem Vorteil für mein Amt als Bürgermeisterin war mein beruflicher Werdegang.
Ich war 10 Jahre Leiterin der Finanzverwaltung des Marktes Höchberg, hatte Führungsverantwortung, das gesamte Immobilienmanagement einer großen Kommune und die Wirtschaftsförderung gehörten mit zu meinem Aufgabenbereich.

Diese Fachkompetenz und meine Einsatzbereitschaft haben dazu beigetragen, dass ich in meiner Amtszeit so viele Vorhaben umsetzen konnte.

Mit dieser Begeisterung möchte ich mich weiter für Sie einsetzen.